Du bist, was du isst

Wird die Leistungsfähigkeit deines Gehirns von deiner Ernährung beeinflusst?

Wer sich mit körperlichem, aber auch mit seelischem Wohlbefinden beschäftigt, kommt nicht drum rum, sich auch mit Ernährung zu befassen. Denn alles, was wir essen, ist logischerweise mehr (oder eben weniger) wertvoller Energielieferant für jede einzelne unserer Körperzellen. Wie muss man sich das wohl vorstellen?

Unser Gehirn funktioniert eigentlich ganz von allein und sehr zuverlässig.

Es gibt Gehirnareale, die bestimmte Aufgaben erledigen und umgekehrt aber auch Funktionskomplexe, deren Verarbeitung auf mehrere Gehirnareale verteilt ist und/oder für deren Verarbeitung verschiedene Gehirnareale zusammenarbeiten. So werden zum Beispiel Erinnerungen nicht an einem Gehirnort gespeichert, sondern mehrere Areale greifen ineinander. Martin Korte schreibt dazu in seinem Buch „Wir sind Gedächtnis“: „Unser Leben reiht konstant Lernsituationen aneinander, bei denen alle Gedächtnissysteme ineinandergreifen. Um autobiographische Erinnerungen abzuspeichern (und abzurufen), benötigt man ein ganzes Netzwerk an Arealen, Papez’scher Schaltkreis genannt. Er setzt sich aus dem Hippocampus und dem vorderen Teil des Cingulums (Gyrus cinguli) sowie aus Thalamus und Mammillarkörpern zusammen, die tief im Inneren des Gehirns liegen… .“ (München 2019)

Und unser Gehirn ist – auch wenn wir unser Denken eher als nicht-körperlich ansehen – ein Teil unseres Körpers und unseres Organismus. Es wird genau wie jede andere Zelle des Körpers von den Energielieferanten versorgt, die wir unserem Organismus zuführen.

Interessanterweise benötigen Gehirnzellen sowohl für eine fehlerfreie Funktion als auch für eine Regeneration und Neubildung bestimmte Grundstoffe von Lebensmitteln. Und dies sind ganz sicher keine Pommes.

Es sind die Proteine (Eiweiße) in ihrer Grundform, den Aminosäuren, die notwendig sind für die Bildung von Gehirnbotenstoffen, den Neurotransmittern, damit Informationen im Nervensystem weitergeleitet und abgerufen werden können.

Zu kompliziert ausgedrückt?

Iss Kohlehydrate und Fette nur in der für deinen Körper unbedingt notwendigen Menge und achte auf eine ausreichende Zufuhr von Proteinen, Vitaminen und Wasser. Dann klappt das mit dem Gehirn besser!

Fragen dazu?

Dann frag! Ich antworte dir gerne.

Schon mal an eine Ernährungsumstellung gedacht? Mal weniger Fertigprodukte, weniger Zucker und im Ganzen ein bisschen gesünder? Vielleicht auch zur Gewichtsreduzierung? Und das Ganze ohne Diät, ohne Stress, ohne Verzicht?

Gerne doch! Mit dem Prinzip der kleinen Schritte, dem Beginn deiner eigenen positiven Veränderung.