Es ist eine alte Weisheit, dass man zum Gewicht reduzieren entweder weniger Kalorien zu sich nehmen sollte oder durch mehr Sport und Bewegung mehr Kalorien verbrauchen sollte. Leider kennen wir das alle, dass die guten Vorsätze schon viele Male gescheitert sind, weil man sich so schrecklich disziplinieren muss. Da ist immer etwas im Weg:
– der innere Schweinehund
– alte eingefahrene Gewohnheiten
– tief verwurzelte Glaubenssätze.
Und es ist ein Teufelskreis: Wir ärgern uns über unser Übergewicht, der Ärger führt zu Stress, Stress führt zu Frustessen.
Schauen wir uns doch Hunger mal genauer an:
Es gibt
körperlichen Hunger – und – emotionalen Hunger
Körperlicher Hunger entsteht allmählich und baut sich langsam auf, weil der Körper nach und nach die mit der letzten Mahlzeit zugeführten Energien verbraucht und dann nach Nachschub verlangt. Körperlicher Hunger kann klein, ganz groß oder mittelstark sein. Diese Unterschiede kann man spüren.
Emotionaler Hunger entsteht plötzlich, Überfall artig, oft als emotionale Reaktion auf einen Ärger, auf eine Frustsituation, aus Trauer, aus Einsamkeit, aus Langeweile. Er ist da, wenn wir etwas Leckeres sehen, obwohl wir eigentlich noch satt sein müssten. Er lässt sich nicht messen, ist einfach mit voller Macht und heftigen Gelüsten da.
Und noch ein Unterschied, und zwar ein wichtiger:
Körperlicher Hunger lässt sich mit Nahrung stillen, auch mit kleinen Mengen Nahrung.
Emotionaler Hunger lässt sich nicht mit Nahrung stillen, nicht mit kleinen Mengen und auch nicht mit großen Mengen an Nahrung.
Hier können wir schon sehen, wo wir ansetzen können, um den Frust–Essen–Frust-Teufelskreis zu unterbrechen. Wir müssen lernen, diese beiden Arten von Hunger zu unterscheiden. Dabei müssen wir gar nicht so konkret unsere Nahrung umstellen, sondern mehr unser Essverhalten beobachten und an unseren echten Bedarf anpassen, und zwar ohne Stress, ohne Diät, ohne Disziplin, sondern mit Spaß!
Damit uns diese Veränderung unseres Essverhaltens, das wir ja so lange Zeit beibehalten haben, auch gelingt, unterstützen wir unser Emotionszentrum im Gehirn mit energetischer Psychologie in Form von Klopftechniken, mit denen sich auch innere Blockaden, Ängste und eben Stress auflösen lassen. Dafür müssen wir herausfinden, was unsere ganz persönlichen Stressauslöser und hinderlichen Glaubenssätze sind, die dann über eine psychologische Umkehrung aufgelöst werden können. Hervorragend unterstützt werden diese Veränderungen noch durch Hypnose. Im hypnotischen Zustand finden neue Überzeugungen und Ziele den Weg ins Unterbewusstsein und stärken dort die Bereitschaft für neue Verhaltensroutinen.
Was ist der Zeitaufwand?
Pro Tag sollten dreimal 5-10 Minuten für die Klopftechniken und die psychologischen Umkehrungen aufgewendet werden
Wie lange dauert das Programm?
Das Programm läuft in der Regel über drei Wochen mit vier Sitzungsterminen, also eine Sitzung zu Beginn des Programms, nach jeweils 1 Woche eine Sitzung und am Ende der drei Wochen eine Sitzung.
Es bietet sich an, so eine Verhaltensänderung mindestens 21 Tage geführt zu programmieren, da dies die Zeitspanne ist, die die meisten Menschen brauchen, damit sich ein neues Verhalten etablieren kann. Die Klopftechniken verstehen sich auch als Hilfe zur Selbsthilfe, die auf andere Bereiche und natürlich auch über die drei Wochen des Programms hinaus angewendet werden kann.
Was sind die Voraussetzungen, an diesem Programm teilzunehmen?
Man muss den echten Wunsch haben, eine Veränderung herbeizuführen.
Für wen passt das Programm nicht?
Für jemanden, der gar nichts ändern will.
Für jemanden, der erwartet, dass andere alles für ihn tun.
Für jemanden, der wegen einer Stoffwechselstörung in ärztlicher Behandlung ist.
Für jemanden, der wegen einer psychotischen oder schizophrenen Störung in psychiatrischer Behandlung ist.
Was kostet die Teilnahme an diesem Programm?
Die Teilnahme am 3-Wochen-Programm mit 4 Sitzungsterminen kostet 300,00 Euro, die zu Beginn zu zahlen sind.
Ein weiteres Angebot – und zwar eine Begleitung über 6 Monate hinweg – Finden Sie als Kompakt-Programm 2 hier.